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Bei den herumwabernden Schwaden handelt es sich nicht um Nebel,
sondern um Dampf, der von nahegelegenen heißen Quellen
aufsteigt und vom Wind verfrachtet wird. Die Sonne scheint,
Äste und Zweige der Kiefern werfen ihren Schatten
auf die Dampfschwaden und erzeugen so die streifenartige Struktur,
die auf die Sonne hin zuläuft. Recht windig war es an diesem
Morgen, die Schwaden trieben einige Hundert Meter weit, bevor
sie durch Einbeziehung trockenerer Luft aus der Umgebung
verdunsten konnten.
© Copyright: Bernhard Mühr
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