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Nach stundenlangem heftigen Dauerregen findet die Sonne mal wieder für
kurze Zeit eine Lücke in der Wolkendecke.
Die Luft hier in Osttirol ist nach dem Regen noch sehr feucht,
fast gesättigt. Bereits kurzzeitige Sonneneinstrahlung genügt,
den Erdboden zu erwärmen, von dem dann feuchte Luftpakete aufsteigen.
Diese Pakete kühlen sich dabei ab und schon in geringer Höhe
wird das Kondensationsniveau erreicht. Der Wasserdampf kondensiert zu Tröpfchen,
Wolken entstehen. Auf dem Foto handelt es sich um eine langgestreckte Wolke,
die aufgrund ihrer uneinheitlichen, zerrissenen Struktur als Cumulus fractus bezeichnet wird
© Copyright: Bernhard Mühr
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